Opferrechte

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Was sind Opferrechte?

Opferrechte meint im Strafrecht alle gesetzlichen Rechte, die eingeräumt werden, weil man Opfer einer Straftat geworden ist

Dabei kann Strafanzeige erstattet werden, Strafantrag gestellt werden und das Opfer kann als Nebenkläger im Prozess auftreten oder auch Schadenersatz im Adhäsionsverfahren geltend machen.

Sie benötigen einen Anwalt für Opferrechte?

Arbeit des Anwalts für Strafrecht in Opferrechten

Der Anwalt für Strafrecht kann sich vielfältig auch für die Opfer einer Straftat einsetzen. Dabei reicht die Tätigkeit von Beratung über das Vorgehen über das Verhindern eigener Strafbarkeiten bei der Beweissicherung bis hin zum Beistand im gerichtlichen Verfahren gegen den Täter.

Strafanzeige:

Nachdem eine Straftat begangen wurde, braucht es einen Anstoß an die zuständige Ermittlungsbehörde, damit die Straftat auch verfolgt wird. Dies geschieht in Form einer Strafanzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft. Der Anwalt für Strafrecht kann hier die Schilderungen des Geschädigten auf Strafbarkeiten des Schädigers untersuchen und die gesamte Situation aufbereitet und mit Beweismitteln der zuständigen Behörde für den Mandanten übermitteln.

Strafantrag:

Das Opfer einer Straftat kann Strafantrag stellen. Das ist in einigen Verfahren notwendig, damit die Ermittlungsbehörden überhaupt einen Prozess gegen den Beschuldigten eröffnen lassen können. Es gibt nämlich Delikte, die ausdrücklich nur verfolgt werden dürfen, wenn ein Strafantrag des Geschädigten vorliegt.

Nebenklage:

Im Rahmen der Nebenklage kann ein Geschädigter sich in den Prozess gegen den Täter einbringen. Der Nebenkläger ist mit weitreichenden Befugnissen ausgestattet. So kann er nicht nur den gesamten Prozess über anwesend sein, sondern kann auch eigene Anträge stellen und Zeugen befragen. Hiermit kann verhindert werden, dass Prozesse unmotiviert abgespult werden.

Zeugenbeistand:

Sofern man als Zeuge in den Zeugenstand geladen ist, kann man sich einen Beistand bestellen, der darauf achtet, dass die Fragerechte und Verfahrensregeln eingehalten werden, während man vor Gericht seine Aussage tätigt. Hauptaufgabe des Anwalts ist hier der moralische und psychische Beistand bei emotional schwierigen Aussagen.

Wieso sollte man als Opfer einer Straftat zum Anwalt für Strafrecht?

Es kann von Vorteil sein, einen Anwalt hinzu zu ziehen, wenn man Opfer einer Straftat geworden ist.

Zunächst kann der Anwalt einen Ausblick auf die Wahrscheinlichkeiten geben und das Verhalten des Täters in Kenntnis der Gesetzeslage würdigen. Weiterhin kann der Anwalt direkt bei der zuständigen Behörde ansetzen und rechtlich fundiert darlegen, sodass die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Verfolgung steigen.

Der Anwalt für Strafrecht kann jedoch auch interdisziplinär mit zivilrechtlichen Maßnahmen gegen die Rechtsverletzung vorgehen und die mögliche Strafanzeige als treibendes Druckmittel verwenden.

Zuletzt ist der Anwalt eine Vertrauensperson auf ihrer Seite, die es einfacher macht, den eigenen Standpunkt vor Gericht und Behörden zu vertreten.

Über Pottverteidiger

Warum Pottverteidiger der richtige Anwalt für die Geltendmachung Ihrer Rechte ist

Wir sind Ihr Partner, weil wir Verständnis für Ihre Situation aufbringen, aber auch eine realistische Einschätzung der Lage abgeben.

Die Einschätzung eines Strafprozesses in frühem Stadium ist sehr komplex. Viele Unsicherheiten lassen sich erst im Laufe der Ermittlungen durch die Behörden beseitigen. Selbst bei einer Anklage ist die Beurteilung des hypothetischen Prozesses keine exakte Wissenschaft.

Wichtig ist hier die richtige Aufklärung über den Ablauf und die Benennungen der unkalkulierbaren Umstände, damit das Opfer einer Straftat selbst entscheiden kann, ob es den langen und oft beschwerlichen Weg gehen kann und möchte.

Beim Anwalt können die Fragen beantwortet werden, in welchem Umfang mitgewirkt werden muss, welche eigenen Strafbarkeiten drohen und auch was der mutmaßliche Täter zu erwarten hat.

Dabei kann die Situation als ganzes berücksichtigt werden, denn auch zivilrechtliche Schadenersatzforderungen und Unterlassungsklagen sind möglich.

Das vielleicht Wichtigste an den genannten Formen der Unterstützung ist: Sie sind nicht alleine.

Es können Ängste und Sorgen objektiv und emphatisch mit klaren rechtlichen Einschätzungen relativiert werden. 

Wenn der Angeklagte im Prozess anwaltlich beraten wird, so sollten auch das Opfer einer Straftat die Möglichkeit haben, einen Anwalt zur Wahrung der eigenen Interessen einzuschalten.

Damit herrscht dann Waffengleichheit vor Gericht!